Ensemble Wien
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Programm und Besetzung
MONTAG, 23. SEPTEMBER 2024
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
Nicole Car, Sopran
Sebastian Bru, Violoncello
Maximilian Flieder, Klavier
PROGRAMM
JOHANN STRAUSS VATER
Kettenbrücke Walzer, op. 4; Bearbeitung von Alexander Weinmann
FELICIEN DAVID
„Soirée d'Automne Nr. 5” aus „Les Quatre Saisons. 24 Quintette für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass”
GABRIEL URBAIN FAURÉ
La bonne chanson, op. 61
– Pause –
FRANZ VON SUPPÈ
Ouvertüre zur Komödie „Dichter und Bauer“; arrangiert von Martin Bjelik
JOSEF STRAUSS
Aus der Ferne. Polka Mazurka, op. 270; arrangiert von Erich Kaufmann
Mein Lebenslauf ist Lieb’ und Lust. Walzer, op. 263; arrangiert von Heinrich W. Pek
GERMAINE TAILLEFERRE
Menuett F-Dur für Streichtrio und Klavier
Fantasie für Streichquartett und Klavier
ERNEST-AMÉDÉE CHAUSSON
Chanson perpétuelle für Mezzosopran, Streichquartett und Klavier, op. 37
MONTAG, 25. NOVEMBER 2024
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
Robert Bauerstatter, Viola
Raphael Flieder, Violoncello
PROGRAMM
ANTONÍN DVOŘÁK
Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass G-Dur, op. 77
– Pause –
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKIJ
Streichsextett d-Moll, op. 70, „Souvenir de Florence“
SONNTAG, 23. FEBRUAR 2025
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
PROGRAMM
Faschingskonzert
CONSTANZE GEIGER
Radetzky-Marsch, op. 14/1
JOSEPH LANNER
Ball-Contouren. Walzer, op. 193; arrangiert von Heinrich W. Pek
Bruder lauf!. Galopp, op. 44
Bruder halt!. Galopp, op. 16
JOHANN STRAUSS VATER
Vive la Danse, op. 47
PHILIPP FAHRBACH JUN.
Herz Dame. Polka française, op. 118; arrangiert von Heinrich W. Pek
Unsere Frauen. Walzer, op. 337; arrangiert von Heinrich W. Pek
CARL MILLÖCKER
Bruder Liederlich. Polka schnell; arrangiert von Heinrich W. Pek
– Pause –
MORIZ KÄSSMAYER
Wann du willst a Bassgeign sein, op. 31/1
ANTON RÁZEK
Katzenständchen, op. 22
Ein Morgen im Hühnerstall, op. 28
GEORGE GERSHWIN
He Loves and She Loves; Arrangement von Stanley Silverman
Clap Yo’ Hands; Arrangement von Stanley Silverman
DUKE ELLINGTON
Mood Indigo; arrangiert von Wladimir Selinsky
ERNST TOCH
Fuge aus der Geographie
WOLFGANG SCHRÖDER
Eine kleine Lachmusik frei nach Wolfgang Amadeus Mozart
SONNTAG, 23. MÄRZ 2025
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
PROGRAMM
JOSEPH HAYDN
Streichquartett E-Dur, Hob. III:8
ROBERT FUCHS
Terzett für zwei Violinen und Viola e-Moll, op. 61/1
– Pause –
ERIK SATIE
Jack in the box; arrangiert nach der Orchesterfassung von Darius Milhaud von Joseph Diermaier
FRITZ LEITERMEYER
Wiener Herzen. Walzer, op. 26
JOSEF STRAUSS
Frauenherz. Polka Mazur, op. 166
JOHANN STRAUSS SOHN
Ballsträußchen. Polka schnell, op. 380; arrangiert von Heinrich W. Pek
CONSTANZE GEIGER
Herzensstürme. Walzer, op. 25
JOSEFINE WEINLICH
Für Herz und Gemüth. Polka Mazurka
JOHANN STRAUSS SOHN
Rosen aus dem Süden. Walzer, op. 388; arrangiert von Erich Kaufmann
SONNTAG, 18. MAI 2025
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
Igor Levit, Klavier
PROGRAMM
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Divertimento D-Dur, KV 136
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Bass g-Moll, KV 478
– Pause –
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Es-Dur, KV 493
30. September 2025
Interpreten
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
Robert Bauerstatter, Viola
Raphael Flieder, Violoncello
Programm
Johann Strauss Sohn zu seinem 200. Geburtstag
Constanze Geiger
Frühlingsträume. Walzer, op. 8[a]
Johann Strauss Sohn
Scherz-Polka, op. 72; arrangiert von Alexander Weinmann
Diplomaten-Polka, op. 448 (basierend auf Motiven aus der Operette „Prinzessin Ninetta“); arrangiert von Heinrich W. Pek
Wiener Bonbons. Walzer, op. 307; arrangiert von Heinrich W. Pek
Annen-Polka, op. 117; arrangiert von Heinrich W. Pek
Nur schnell! Polka schnell, op. 409; arrangiert von Erich Kaufmann
Frühlingsstimmen-Walzer, op. 410; arrangiert von Heinrich W. Pek
– Pause –
Johannes Brahms
Streichsextett Nr. 1 B-Dur, op. 18
Ende ca. 20:30 Uhr
12. Dezember 2025
Interpret
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
Peter Götzel, Viola
Raphael Flieder, Cello
Programm
Cécile Chaminade
Danse creole, op. 94; bearbeitet von Fabrice Lucato, transkribiert von Jean-Bernard Plays
Gioacchino Rossini
Sonate für Streicher Nr. 2 A-Dur
Ottorino Respighi
Alte Tänze und Arien für Streichquintett. Suite Nr. 3 für Streichquintett
– Pause –
Wolfgang Amadeus Mozart
Quintett für zwei Violinen, zwei Bratschen und Cello g-Moll, KV 516
Ende ca. 20:30 Uhr
15. Februar 2026
Interpretin
Ensemble Wien
Daniel Froschauer, Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser, Viola
Michael Bladerer, Kontrabass
Patricia Nolz, Mezzosopran
Programm
Carl Maria von Weber
Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz“; Bearbeitung für zwei Violinen, Viola und Kontrabass von Georg Straka
Wolfgang Amadeus Mozart
Eine kleine Nachtmusik. Serenade G-Dur, KV 525
Ich weiß es nicht mehr. Arien von Cherubino aus der Oper „Les Étoiles des Figaro“, KV 492
Ihr, die ihr es wisst. Arien von Cherubino aus der Oper „Les sacres des Figaro“, KV 492
Gioacchino Rossini
Ich bin zum Kummer geboren … nicht mehr traurig. Szene und Rondo der Angelina aus „La Cenerentola“
– Pause –
Camilla Frydan
Polizeilied
Die Wienerinnen sind so bezaubernd schön. Walzerlied
Ich brauche ein Mädchen. Lied aus der Revue „Die große Trommel“
Friedrich Cerha
Nocturnes. Quartett für zwei Violinen, Viola und Kontrabass
Zum 100. Geburtstag von Friedrich Cerha am 17. Februar 2026
Oscar Straus
Ich bin eine Frau, die weiß, was sie will.
Warum sollte eine Frau keine Affäre haben?
Ende ca. 20:30 Uhr
23. April 2026
Interpreter
Ensemble Wien
Daniel Froschauer , Violine
Raimund Lissy , Violine
Michael Strasser , Bratsche
Michael Bladerer , Kontrabass
Programm
Franz Schubert
Galopp und acht Ecossaisen, D 735; arrangiert von Heinrich W. Pek
Grazer Galopp, D 925; arrangiert für vier Streicher von Heinrich W. Pek
Joseph Haydn
Streichquartett in A-Dur, Hob. III:24
Werner Pirchner
Auswanderersymphonie, PWV 23
Mozart und Schubert
Die logische Konsequenz des Marschierens
Ein Auswanderer hat sich in dieser Symphonie verloren
– Pause –
Joseph Lanner
Die Mozartisten. Walzer, Op. 196; arrangiert von Martin Bjelik
Franz Schubert
Streichquartett g-Moll D 173
Endet ca.20:30 Uhr
1. Juni 2026
Interpreter
Ensemble Wien
Daniel Froschauer , Violine
Raimund Lissy, Violine
Michael Strasser , Bratsche
Michael Bladerer , Kontrabass
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento B-Dur, KV 137
Anna von Stubenberg-Buttler-Zichy
Ulanenmarsch, op. 4/1; arrangiert von Raimund Lissy
Johann Strauss sen.
Wiener Trostwalzer, op. 116
August Lanner
Sperl-Polka, op. 2; arrangiert von Heinrich W. Pek
Johann Strauss sen.
Sperl Galopp, op. 42; arrangiert von Raimund Lissy
Joseph Lanner
Die Werbetreibenden. Walzer, op. 103; arrangiert von Alexander Weinmann
– Pause –
Johann Strauss Jr.
Donauweibchen. Walzer, op. 427; arrangiert von Raimund Lissy
Josefine Weinlich
Sirenenlieder. Polka Mazurka, Op. 13; arrangiert von Raimund Lissy
Joseph Lanner
Nymphe Galoppe, op. 153; arrangiert von Heinrich W. Pek
Meerjungfrauentänze, Op. 198
Constanze Geiger
Nandl-Polka, op. 22[b]; arrangiert von Raimund Lissy
Johann Strauss Jr.
Künstlerleben. Walzer, op. 316; bearbeitet von Heinrich W. Pek
Ende ca. 20:30 Uhr
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“