Yamandu Costa Solo

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Juni 2024
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Yamandu Costa dürfte aufmerksamen Kinogänger*innen spätestens seit dem Dokumentarfilm Brasileirinho des finnischen Regisseurs Mika Kaurismäki ein Begriff sein. Er gilt als Großmeister auf der siebensaitigen Gitarre, der Dirigent Kurt Masur nannte ihn gar den „Paganini der Gitarre“. Yamandu hat bisher 28 Alben und vier DVDs aufgenommen, die zum Großteil Eigenkompositionen beinhalten. In seinen Konzerten als Solist und mit namhaften Orchestern rund um den Globus begeistert der Virtuose aus dem südbrasilianischen Passo Fundo mit seiner atemberaubenden Technik und feurigen Interpretationen von Samba, Milonga, Chôro oder Tango. (Pressetext)

 

Yamandu Costa ist der Sohn der Sängerin Clari Marson und von Algacir Costas, der Gitarrist und Trompeter der Gruppe Os Fronteiriços war. Er begann im Alter von sieben Jahren Gitarre zu lernen und wurde schon im Alter von 17 als Meister der brasilianischen, siebensaitigen Gitarre gefeiert. Heute bezeichnen Kenner Yamandu Costa als einen außergewöhnlichen Interpreten dieses Instruments, als einen Virtuosen, der auf mitreißende Art und Weise in der Lage ist, Perfektion mit Emotion zu verbinden. Er wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen gekürt. 2010 wurde seine Arbeit „Luz da Aurora“ für den Latin Grammy nominiert, 2012 gewann er mit „Mafuá“ den Cuban International Cubadisco Award und wurde beim Alba Award mit der Arbeit „Lida“ nominiert.

 

Yamandu ist schon auf der ganzen Welt aufgetreten und hat als Solist mit bedeutenden Symphonieorchestern wie dem Orchestre de Paris und dem Orchestre National de France unter Kurt Masur zusammengearbeitet. Sein Repertoire reicht von Choro-Musik über Samba bis hin zu den Klängen seiner Heimat, dem Rio Grande do sul, wo die Musik durch die Nähe zur argentinischen Grenze von einzigartigen und charmanten Melodien lebt. (Pressetext)

Programm und Besetzung

Yamandu Costa: Gitarre

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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