Wiener Concert-Verein
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Programm und Besetzung
25. MAI 2023
PERFORMER
Wiener Konzertverein
Marek Stilec
Dirigent
Miriam Rodríguez Brüllova
Gitarre
Roman Patkolo
Kontrabass
PROGRAMM
Hans Rott
Sinfonie für Streichorchester in As-Dur
Sylvie Bodorova
Bruromano, Konzert für Gitarre, Kontrabass und Streichorchester
- Brechen -
Franz Schubert
Der Tod und das Mädchen, D 531; arrangiert von Gustav Mahler
21. JUNI 2023
PERFORMER
Wiener Konzertverein
Dmitri Matwijenko
Dirigent
Karl Eichinger
Klavier
PROGRAMM
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Heinrich Gatemeyer
Kirby-Suite
- Brechen -
Georg Gershwin
Konzert in F für Klavier und Orchester
DIENSTAG, 5. MÄRZ 2024
Wiener Concert-Verein
Richard Dünser
Lachner • Dünser • Schubert
19.30 Uhr – 21.30 Uhr Brahms-Saal
INTERPRETEN
Wiener Concert-Verein
Richard Dünser | Dirigent
Marlies Wieser | Klarinette
Alexander Neubauer | Bassetthorn
Rainer Lepuschitz
PROGRAMM
Franz Lachner: Nonett - 1. Satz (Allegro. Allegro moderato)
Richard Dünser: „Le lontane speranze“ für Klarinette, Bassetthorn und Orchester (Uraufführung)
Franz Schubert: Drei Klavierstücke (D 946/1 und 2 und D 625/4); Fassung für Kammerorchester von Richard Dünser
SONNTAG, 2. JUNI 2024
Felix Hornbachner
Wolf • Alvars • Plank
11.00 Uhr – 13.00 Uhr Brahms-Saal
INTERPRETEN
Wiener Concert-Verein
Felix Hornbachner | Dirigent
Elisabeth Plank | Harfe
PROGRAMM
Hugo Wolf: Serenade G-Dur, „Italienische Serenade“
Elias Alvars: Concertino für Harfe und Streichorchester, op. 34
Stefan Plank: Der kleine Prinz. Suite nach dem gleichnamigen Buch von Antoine de Saint-Exupéry (Uraufführung)
Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester, Sz 113
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“