Tom Odell

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November 2025
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Tom Odell hat Schicht für Schicht abgetragen und ein produktives und zunehmend verletzliches Werk geschaffen, das die Zerbrechlichkeit der menschlichen Natur und die Fragilität der Welt um uns herum widerspiegelt. Besonders seit der Pandemie und dem 2021 erschienenen Monsters hat Odells Songwriting schonungslose Ehrlichkeit in den Vordergrund gestellt und einer neuen Generation von Fans Trost gespendet. Der eindringliche Titelsong seines siebten Albums Black Friday erreichte seit seiner Veröffentlichung Ende 2023 fast 700 Millionen Streams, während seine erste Single Another Love aus dem Jahr 2012 eine beachtliche Renaissance erlebte und allein auf Spotify über drei Milliarden Aufrufe verzeichnet.

Je mutiger Odell als Songwriter wurde und je tiefer er in die verletzlichsten und oft schmerzhaftesten Teile seiner Psyche eindrang, desto mehr etablierte er sich als wahrer Künstler – unterstrichen durch zwei Ivor-Novello-Nominierungen für „Best Song Musically and Lyrically“ in den Jahren 2023 und 2024. Für den mittlerweile 34-Jährigen war es eine aufschlussreiche Reise. „Die Dinge, die dir unangenehm sind, deinen Freunden oder Eltern vorzuspielen, sind genau die, die du veröffentlichen solltest – weil es sich lohnt, sie zu teilen“, sagt er. „Wir behalten so viel in uns und genau das quält uns am meisten – nicht das, worüber wir bereit sind zu sprechen. Deshalb versuche ich, so oft wie möglich darüber zu schreiben.“

Obwohl Odell als Brit-Award-Preisträger und Hoffnungsträger des britischen Pop ins Rampenlicht trat, war es nie dieser Glanz des Mainstream-Erfolgs, der ihn antrieb. „Ich habe mich nie als Popstar gesehen und fühlte mich oft missverstanden“, reflektiert er. Heute, wo er kompromisslos seiner Vision folgt und zutiefst persönliche Songs über psychische Kämpfe, Körperbild und mehr schreibt, hat er weltweite Resonanz gefunden – sowohl bei seinen 2,4 Millionen TikTok-Followern als auch live, wo er Billie Eilish auf deren Europatour begleitete, bevor er eigene intime Shows spielte. „Es lindert etwas von der Einsamkeit des Daseins“, erklärt er den Grund, warum seine Musik so viele Menschen berührt, „und genau das erleben wir alle gemeinsam.“

Mit seinem siebten Studioalbum hat Odell nun ein Werk geschaffen, das diesen Geist der Empathie und radikalen Ehrlichkeit verkörpert – eines, das in die Brüche der modernen Gesellschaft blickt und dort Dystopie und Untergang, aber auch Momente von Schönheit und Hoffnung findet.

A Wonderful Life entstand über neun Monate im Jahr 2024, auf Tourbussen und Zügen, fernab von seinem stabilen Zuhause. Noch stärker als bei allen früheren Alben war die Arbeit an den Texten eine wahre Liebesarbeit. „Ich habe jede Zeile ausgefeilt“, sagt er. „Ich habe jeden Tag, auf jedem Flug daran gefeilt, immer wieder verfeinert. Ich kann besessen sein – ein Teil von mir, der wohl der schwierigste ist und für den ich einem Therapeuten viel Geld zahlen würde, um ihn loszuwerden. Aber es ist auch der Teil, der niemals bei Songs aufgibt.“

So repräsentieren die Stücke seines siebten Albums einige der direktesten und eindringlichsten Momente seiner Karriere. Teilweise als unmittelbare Reaktion auf die bedrückende Nachrichtenlage geschrieben – „fast jede Woche das Gefühl, dass die Welt auf irgendeine Weise untergeht“ – verdichtet er diese Verzweiflung, Frustration und Hilflosigkeit in Songs wie der bewegenden Single Don’t Let Me Go. Dieses Stück eröffnet auch die Auseinandersetzung mit der „Erschreckendheit“ der sozialen Medien: „Maybe we’re sick / Sick in our bones...“, eine Zeile, die von einem Video inspiriert wurde, in dem Bahnpendler fröhlich doomscrollen, während draußen die Welt brennt. In Why Do I Always Want The Things I Can’t Have klagt er: „Ich starre auf Bildschirme, meine Augen schmerzen / Ich verliere meinen Glauben an die Welt, die wir erschaffen.“

„Für mich fasst das alles zusammen, weil es Verantwortung übernimmt: Ich bin genauso verantwortlich wie du oder die Mächtigen“, erklärt er. „Ich hasse es, wenn es nur Schuldzuweisungen gibt, denn wenn man in 30 Jahren zurückblickt, werden wir alle verantwortlich sein. Aber ich bin immer noch ziemlich optimistisch. Vielleicht muss man am Ende nur eines haben: Vertrauen in uns selbst – denn wir sind immerhin so weit gekommen.“

 

Programm und Besetzung

Wiener Stadthalle

Wiener Stadthalle ist ein Indoor-Arena, im 15. Bezirk in Wien, Österreich. Es wurde vom österreichischen Architekten Roland Rainer entworfen und von 1953 bis 1958 gebaut. Die Arena wurde, um die Gesamtsitzplatzkapazität von rund 16.000 Menschen. 

Die Arena besteht aus 6 Hallen A und B (Gymnasium), C (Eis-Arena), D (Haupthalle, vor allem für Konzerte, zB Metallica), E (für kleinere Veranstaltungen wie zB Die Stehaufmandln) & F (für intimere Konzerte zB Frauen World Award). Im Jahr 1974, die zusätzliche Stadthallenbad, ein öffentliches Schwimmbad, das gebaut. 

In der Arena werden jährliche Tennisturnier, die so genannte Erste Bank und die Show Holiday On Ice. 
Viele berühmte Künstler und Shows in der Wiener Stadthalle gespielt, über viele verschiedene Musikgenres.

By Bildagentur Zolles - Bildagentur Zolles, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9031223
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