Szeged Contemporary Dance Company

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Ein Abend – zwei Tanzproduktionen der Szeged Contemporary Dance Company. Im ersten Teil des Programms versuchen die Protagonist:innen, sich selbst und einander einige „reine“ Momente aus der Monotonie des Alltags zu entreißen. Ihre Bewegungen spiegeln Sehnsucht, Unterdrückung und ein Leben wider, das in den Grenzen der Gesellschaft gefangen ist. All dies wird natürlich auf sehr zurückhaltende, melancholische Weise dargestellt – passend zum Thema der Grenzsuche zwischen Leidenschaft und Leiden. Nach der Pause richtet sich der Fokus auf eine der faszinierendsten Figuren der europäischen Kultur: Don Juan. Er ist ein Mann der Extreme – gefühlvoll, doch sein Herz kann im nächsten Moment versteinern. Zärtlich, solange er begehrt – erbarmungslos, sobald er sein Ziel erreicht. Eitel und narzisstisch, aber auch hartnäckig, heldenhaft und selbstbewusst. Die Szeged Contemporary Dance Company interpretiert diesen vielfach dargestellten Charakter mit tausend Gesichtern neu.

Programm und Besetzung

Moderato Cantabile
Tänzer:innen:
Letizia Melchiorre
Gergely Czár
Csongor Füzesi
Miriam Munno
Diletta Savini
Lotár Vincze
Róbert Kiss
Francesco Totaro
Gioele Marcante
Diletta Ranuzzi
Adrienn Nyeste
Boglárka Rudisch
Málna Csató
Hanna Dorsich

Musik: Montage
Lichtdesign: Ferenc Stadler
Licht: Dániel Szabó
Bühnenbau: Scabello
Kostüme: Bianca Imelda Jeremias
Choreografie: Enrico Morelli

 

Don Juan
Don Juan: Francesco Totaro
Sganarelle, Diener von Don Juan: Csongor Füzesi
Donna Elvira: Diletta Ranuzzi
Donna Anna: Miriam Munno
Don Ottavio: Gergely Czár
Zerlina: Diletta Savini
Masetto: Lotár Vincze
Der Teufel: Boglárka Rudisch
Don Carlos und der Steinerne Gast: Róbert Kiss
Don Louis: Gioele Marcante
Dienerin von Donna Elvira: Málna Csató
Damen: Adrienn Nyeste, Hanna Dorsich

Musik: Christoph Willibald Gluck
Lichtdesign: Ferenc Stadler
Licht: Dániel Szabó
Bühnenbild: Balázs Cziegler
Bühnenbau: Scabello
Kostüme: Bianca Imelda Jeremias
Choreografie: Tamás Juronics

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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