Suter, Peters und Stermann

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Am 23. April 2025 erscheint Martin Suters neuer Roman „Anger and Love“ (Diogenes Verlag) – ein subtil und präzise komponiertes Werk über emotionale Abhängigkeit, moralische Grenzen und den Wunsch, das eigene Leben zurückzuerobern. Die anschließende Premieren-Tour stellt für den Grand Seigneur der deutschsprachigen Romanciers eine doppelte Premiere dar: Zum ersten Mal wird er zusammen mit einem ausgewählten Ensemble auf der Bühne stehen – und eine für diese Tour speziell entwickelte Inszenierung eines seiner Werke präsentieren, die vom Dramaturgen Joachim Lux entwickelt wurde. Auf dieser Reise durch die Schweiz, Österreich und Deutschland wird das Publikum Martin Suter in einer neuen, vielstimmigen Form begegnen – verdichtet durch Literatur, Dialog und theatrale Inhalte.

Je nach Abend wird der Autor von prominenten Persönlichkeiten aus der Theater- und Kulturszene begleitet: Caroline Peters, eine mehrfach ausgezeichnete Theater- und Film-Schauspielerin (unter anderem am Burgtheater Wien, Mord mit Aussicht), und Katja Riemann, bekannt aus zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen (Fack ju Göhte, Der bewegte Mann, Die Apothekerin) – beide erfolgreiche Autorinnen in eigener Sache – werden abwechselnd mit Martin Suter aus dem Roman lesen. Die moderierte Diskussion im zweiten Teil des Abends wird von renommierten Journalisten und Moderatoren wie Bettina Rust, Linda Zervakis, Nora Zukker und Dirk Stermann, einem der bekanntesten Kulturvermittler Österreichs (Willkommen Österreich), geführt.

„Anger and Love“ erzählt die Geschichte von Noah, einem Künstler Anfang dreißig, dessen Freundin Camilla sich aus praktischen Gründen von ihm trennt. Ihr Gehalt reicht gerade für zwei, doch ihre Träume verlangen mehr. Noah will sie um jeden Preis zurückgewinnen. Als ihm eine ältere Frau einen dubiosen, aber vielversprechenden Weg zu Geld anbietet, steht er vor einer Entscheidung, die seine moralischen Überzeugungen sowie sein Liebeskonzept auf die Probe stellt.

Nach dem populären Erfolg von „Melody“ (über 400.000 verkaufte Exemplare) befindet sich Martin Suter mit „Anger & Love“ auf dem Höhepunkt seiner Kreativität – narrativ präzise, zeitgemäß und doch zeitlos. Die inszenierte Lesung mit anschließender Diskussion ist nicht nur eine Präsentation seines Werks, sondern eine Einladung zu einer Begegnung – zwischen Autor, Ensemble und Publikum. Ein Abend von seltener Intensität – literarisch, sinnlich und in jeder Hinsicht besonders.

 

Programm und Besetzung

Martin Suter, Lesung
Caroline Peters, Lesung
Dirk Stermann, Lesung

Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.Ein Haus für alle
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte – im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein «Olympion» sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten. Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal) gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.

 

Zugang zu den Wiener Konzerthaus:

Öffentliche Verkehrsmittel
Kurzer Fußweg von der U4-Station Stadtpark: 10 min zu Fuß von der U4/U1 Karlsplatz Station, oder nehmen Sie den Bus 4A. 

Von der Straßenbahn-und Bushaltestellen am Schwarzenbergplatz, von D, 2 und 71 Straßenbahnen und Busse 4A 3A & abgerufen. Die 4a Bushaltestelle ist im Hotel Am Konzerthaus.

Taxi:
Die nächstgelegenen Taxistandplätze sind im Hotel Intercontinental in der Johannesgasse und im Hotel Am Konzerthaus am Heumarkt.

 

Großer Saal

 

Im Herzen des über 600 Räume umfassenden Gebäudes liegt der Große Saal, das Flaggschiff des Konzerthauses. Seine Architektur steht für großzügiges Raumgefühl und klassische Ausgewogenheit. Auf seiner Bühne fanden und finden jene unvergesslichen Augenblicke statt, die nur Musik zu schenken vermag. Künstler, Publikum und Raum verschmelzen hier zu einem vollendeten Dreiklang.


Weltberühmte Orchester, virtuose Solisten, große Dirigenten und legendäre Jazzmusiker: der über 1.800 Besucher fassende Große Konzerthaussaal ist ein idealer Ort für die unterschiedlichsten musikalischen Welten. Seit der umfassenden Generalsanierung im Jahr 1999 zeigt er sich in alt-neuem Glanz: Technik und Komfort wurden modernisiert, die vornehme Eleganz des Raumes jedoch blieb erhalten. Seine einzigartige Atmosphäre bündelt das weitgefächerte künstlerische Spektrum des Wiener Konzerthauses.

 

 

Mozart-Saal

Offen und zwanglos, freundlich und intim: eine unvergleichliche Ausstrahlung macht den Mozart-Saal zu einem Juwel des internationalen Musiklebens. Ideal für alle Arten der Kammermusik, vom Lautenrecital bis zum Liederabend, vom Streichquartett bis zum Kammerorchester, bietet er Raum für etwa 700 Besucher – gerade richtig, um die Atmosphäre zu schaffen, die für konzentrierte musikalische Erlebnisse notwendig ist.

Weltweiten Ruf genießt der Mozart-Saal wegen seiner einzigartigen Akustik. Diese Auszeichnung macht ihn zum erklärten Liebling führender Ensembles und Solisten – und zu einem gesuchten Ort für Tonaufnahmen. Im Zuge der Generalsanierung konnte auf dieses Bedürfnis reagiert werden: Wie alle übrigen Säle des Konzerthauses ist der Mozart-Saal direkt an ein Tonstudio und einen Regieraum angebunden. 

 

 

Schubert Hall

 

Ein festlicher Raum, das Idealbild eines musikalischen Salons: Die neuerliche Öffnung der Fensterfront im Zuge der Generalsanierung hat dem Schubert-Saal sein elegant-leichtes Flair wiedergegeben.

Mit etwa 320 Sitzplätzen ist er für kammermusikalische Veranstaltungen aller Farbgebungen genauso geeignet wie für Empfänge, Diners und anregende Vorträge. Die beliebten Mittagskonzerte sind hier gleichermaßen zu Hause wie jene Veranstaltungen, die vielversprechenden Nachwuchsmusikern erste Schritte auf einer professionellen Konzertbühne ermöglichen. So manche Musikerkarriere hat im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses ihren Anfang genommen.
 

Platzkapazität: 320
Auditorium: 240 m²
Podium: 50 m²

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