Schneewittchen und die sieben Zwerge
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Dauer: 1 Stunde
Ein Puppenspiel von Ludwig Baumstrass
Deutsch mit Erklärungen auf Englisch
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Inhalt:
Die Eitelkeit der Königin verlangt, dass sie die Schönste im ganzen Land sein muss – und deshalb muss Schneewittchen verschwinden. Die Geschichte der schönen Prinzessin, die bei den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen Zuflucht findet, wird in dieser klassischen Inszenierung mit Marionetten erzählt – inklusive dem berühmten Salzburger Kasperl.
Programm und Besetzung
Puppen, Bühnenbild, Kostüme: Günther Schneider-Siemssen
Musikalische Bearbeitung: Max Gehmacher / Rolf Maedel
Inszenierung der Wiederaufnahme: Hinrich Horstkotte
Puppenspieler: Philippe Brunner, Anne-Lise Droin, Vladimir Fediakov, Edouard Funck, Maximilian Kiener, Marion Mayer, Emanuel Paulus, Eva Wiener, Ursula Winzer
Sprecher: Friedl Aicher, Karl Walter Diess, Karl Klinger, Eva Orler, Wilhelm Steiner, Herta Weber
Zusätzliche Informationen
Premiere der Neuproduktion: 27. Februar 2013
Die Puppen und das Bühnenmaterial wurden in den Werkstätten des Salzburger Marionettentheaters hergestellt.
Salzburger Marionettentheater
Zwischen der Villa Lasser (heutiges Mozarteum) und dem Stadttheater wurde 1893 an der Schwarzstrasse von der Gräfl. Arco-Zinnebergischen Brauerei Kaltenhausen ein „Restaurations- und Saalgebäude” errichtet. Architekt war Carl Demel, Baumeister Valentin Ceconi. 1897 wurde das Saalgebäude zum „Hotel Mirabell" umgewandelt.
Nach dem 2. Weltkrieg befand sich in den Räumlichkeiten des Hotels bis 1968 das Mirabell-Casino; 1970 begannen Umbauarbeiten, um dem Marionettentheater eine neue Spielstätte zu gewährleisten. Der ehemalige Speisesaal des Hotels Mirabell wurde zum Zuschauerraum mit Bühne umfunktioniert und beeindruckt heute noch durch seine reichhaltige Stukkatur und Malerei. Dieselbe Stukkatur, nur nicht so üppig, befand sich im Foyer vor dem Auditorium, wurde aber leider im Zuge des Umbaus 1970/71 von einer Gipsdecke überdeckt. Die darunter liegende Stuckdecke geriet in Vergessenheit, auf Grund einer Reparatur ist man im Jahre 2000 wieder darauf gestoßen. Im Jahre 2003 wurde das Foyer wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.