Richard III
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Richard III.
von William Shakespeare
In der Übersetzung von Thomas Brasch
Richard, hässlich und verkrüppelt, will „ein Bösewicht werden“. Sein Ziel: die Erringung der Königskrone und darüber die absolute Herrschaft. Zu diesem Zweck geht er über Leichen und tötet Familienmitglieder und Vertraute, frei von Empathie oder moralischen Bedenken. Ihn, den Missgebildeten, umgeben die Erotik der Macht und die Faszination des Bösen: Shakespeare hat 1593 mit Richard III. einen der größten Verführer der Theaterliteratur geschaffen, einen schauspielernden Politiker und zynischen Machiavellisten, einen Alleinherrscher, dessen geistige und politische Erben bis in unsere Gegenwart ihr Unwesen treiben.
Programm und Besetzung
Regie: Wolfgang Menardi
Bühnenbild: Wolfgang Menardi
Kostüme: Katrin Aschendorf
Komposition/Sound Installation : Daniel Nerlich
Licht: Marcus Loran
Dramaturgie: Thomas Jonigk
Besetzung
Nicholas Ofczarek
Sarah Viktoria Frick
Dorothee Hartinger
Katharina Lorenz
Dörte Lyssewski
Sylvie Rohrer
Akademietheater Wien
Die einzigartige Bühnensituation im Akademietheater, die besondere Nähe und Konzentration des Raumes bieten beste Voraussetzungen für starkes Schauspielertheater und werden von Regisseuren, Darstellern und Publikum gleichermaßen geschätzt. Große Regie-Namen wie George Tabori, Peter Zadek, Luc Bondy oder Andrea Breth haben hier bedeutende Erfolge gefeiert, in den letzten Jahren haben u.a. die Regisseure Stefan Bachmann, Nicolas Stemann, Alvis Hermanis, David Bösch und Roland Schimmelpfennig den Spielplan des Akademietheaters geprägt.
Geschichte:
Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt.
Parken bei Akademietheater
Besucher des Akademietheaters und des Kasinos können um eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden im Zeitraum von 17:00 Uhr - 08:00 Uhr (samstags, sonntags und feiertags ab 12:00 Uhr) in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dazu benötigte Theater-Gutzeitkarte erhalten Sie an der jeweiligen Abendkassa.
Die Bezahlung der Parkgebühr erfolgt am Kassenautomaten in der Parkgarage. Nach Einführen Ihres Park-Tickets stecken Sie die Theater-Gutzeitkarte nach: Der ermäßigte Tarif wird angezeigt. Nach Bezahlung am Kassenautomaten wird das Ausfahrtsticket ausgegeben.