Philharmonia Schrammeln

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Erleben Sie die lebendigen Auftritte von Philharmonia Schrammeln im renommierten Musikverein in Wien. Dieses angesehene Ensemble mit Johannes Tomböck und Dominik Hellsberg an der Violine vereint traditionelle österreichische Volksmusik mit klassischer Finesse. Begleiten Sie uns zu einer unvergesslichen Konzertreihe, die das kulturelle Erbe Wiens und musikalische Exzellenz feiert.

Programm und Besetzung

Philharmonia Schrammeln
Johannes Tomböck
, Violine
Dominik Hellsberg, Violine
Heinz Hromada, Kontragitarre
Stefan Neubauer, Klarinette
Günter Haumer, Knopfharmonika

 

MONTAG, 30. SEPTEMBER 2024

Ildikó Raimondi, Sopran

PROGRAMM

Mei Muatterl war ka Weanerin - Zum 150. Geburtstag von Ludwig Gruber

 

SONNTAG, 22. DEZEMBER 2024

Chorus Viennensis

PROGRAMM

Träume unterm Christbaum

 

DONNERSTAG, 13. FEBRUAR 2025

PROGRAMM

Schrammeln pur

 

SONNTAG, 15. JUNI 2025

Heinz Marecek, Rezitation

PROGRAMM

Und abermals verstrichen sind sieben Jahr’

Fotogalerie
Philharmonia Schrammeln
Wolf-Dieter Grabner
© Wolf-Dieter Grabner
Philharmonia Schrammeln 2
Benjamin Morrison
© Wolf-Dieter Grabner

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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