Orchester der Wiener Akademie

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Programm und Besetzung

SAMSTAG, 10. MAI 2025 - 19:30 Uhr

Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent und Orgel

 

PROGRAMM

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Concerto for Trumpets and French Horns D-Dur, HWV 335a

Water Music. Suite Nr. 1 F-Dur, HWV 348

Water Music. Suite Nr. 2 D-Dur, HWV 349

– Pause –

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Konzert für Orgel und Orchester F-Dur, op. 4/4, HWV 292

Music for the Royal Fireworks D-Dur, HWV 351

 

 

Donnerstag, 2. Oktober 2025 | Orchester Wiener Akademie Jubiläumskonzert | Brahms-Saal

Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent
Johanna Rosa Falkinger, Sopran
Hannah Fheodoroff, Sopran
Daniel Johannsen, Tenor
Alexandre Baldo, Bass

 

Programm

Johann Sebastian Bach

Schweigt stille, plaudert nicht. Kantate, BWV 211, „Kaffee-Kantate“

Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, BWV 1049

Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd. Kantate, BWV 208

 

 

Samstag, 1. November 2025

Orchester Wiener Akademie
Wiener Sängerknaben
Chorus Viennensis
Martin Haselböck, Dirigent
Miriam Kutrowatz, Sopran
Michaela Selinger, Mezzosopran
Jan Petryka, Tenor
Florian Boesch, Bass
Ján Krigovský, Kontrabass

 

Programm

Joseph Haydn

Symphonie Es-Dur, Hob. I:103, „Symphonie mit dem Paukenwirbel“

Wolfgang Amadeus Mozart

Ein deutsches Kriegslied, KV 539, „Ich möchte wohl der Kaiser sein“

Per questa bella mano. Arie für Bass, obligaten Kontrabass und Orchester, KV 612

 

– Pause –

 

Joseph Haydn

Missa in tempore belli C-Dur, Hob. XXII:9, „Paukenmesse“

 

 

Sonntag, 30. November 2025

Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent
Johanna Rosa Falkinger, Sopran
Kathrin Zukowski, Sopran
Alois Mühlbacher, Altus
Reginald Mobley, Altus
Daniel Johannsen, Tenor
Benedikt Kristjánsson, Tenor
Stefan Zenkl, Bass
Felix Schwandtke, Bass

 

Programm

Johann Sebastian Bach

Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!. Kantate, BWV 214 („Königin-Kantate”)

Entfliehet, verschwindet, entweichet, ihr Sorgen. Kantate, Kantate, BWV 249a („Schäferkantate”)

 

– Pause –

 

Johann Sebastian Bach

Schleicht, spielende Wellen, und murmelt gelinde. Dramma per musica, BWV 206

 

 

Sonntag, 26. April 2026

Orchester Wiener Akademie
Damen des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Martin Haselböck, Dirigent
Benjamin Schmid, Violine

 

Programm

Niccolò Paganini

Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 h-Moll, op. 7, „La Campanella”

 

– Pause –

 

Franz Liszt

Symphonie zu Dantes „Divina Commedia” für Frauenchor und Orchester

 

 

Samstag, 30. Mai 2026

Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent
Ana Maria Labin, Sopran, (Maria Maddalena)
Nicolò Balducci, Sopran, (Angelo)
Terry Wey, Altus, (Santa Maria Cleofa)
João Terleira, Tenor, (San Giovanni Evangelista)
Alexandre Baldo, Bass, (Lucifero)

 

Programm

Georg Friedrich Händel

Oratorio per la Resurrezione di Nostro Signor Gesù, HWV 47

Musikverein Wien Goldener Saal

1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
 

Großer Saal (Goldener Saal)

"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."

 

Brahms Saal

"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.

 

Gläserner Saal 

Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.

Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.

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