Marianne Crebassa und Alphonse Cemin

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Marianne Crebassa ist eine renommierte französische Mezzosopranistin, die für ihre ausdrucksstarke Stimme und ihre fesselnde Bühnenpräsenz bekannt ist. Sie hat in bedeutenden Opernhäusern und Konzertsälen weltweit aufgetreten und wurde für ihre Interpretationen klassischer und zeitgenössischer Werke gefeiert. Alphonse Cemin, ein talentierter Pianist und Dirigent, ist für seine feinsinnige Kunstfertigkeit und musikalische Sensibilität geschätzt. Gemeinsam bilden sie ein beeindruckendes Duo, das Werke von Komponisten wie Maurice Ravel, Claude Debussy und Manuel de Falla zum Leben erweckt. Ihre Aufführungen vereinen technische Perfektion mit emotionaler Tiefe und bieten dem Publikum ein unvergessliches Musikerlebnis.

 

Programm und Besetzung

Interpreten

Marianne Crebassa, Mezzosopran
Alphonse Cemin, Klavier

 

Programm

Lieder von Maurice Ravel, Claude Debussy, Federico Mompou, Jesús Guridi und Manuel de Falla

Ende ca. 21:30 Uhr

 

Information

Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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