Manon Ballett

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Manon | Ballett

PREMIERE

 

1. Akt - ca. 45 min

Pause - ca. 25 min

2. Akt - ca. 45 min

Pause - ca. 25 min

3. Akt - ca. 25 min

 

 

Handlung

 

1. Akt

1. Szene

Der Hof einer Wirtschaft in der Nähe von Paris 

Im Hof der Wirtschaft herrscht reges Treiben. Unter den Anwesenden befinden sich auch der junge Student Des Grieux, der reiche Monsieur G. M. und Lescaut, der hier auf seine Schwester Manon wartet. Sie soll ins Kloster eintreten und wird auf ihrem Weg dorthin hier halt machen. Als die Kutsche mit Manon eintrifft, steigt auch ein alter Lebemann aus, der großes Interesse an Manon zeigt. Lescaut bemerkt dies und bittet den Alten in die Wirtschaft, um mit ihm über seine Schwester zu verhandeln. Mittlerweile begegnet Manon Des Grieux, die beiden verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und beschließen, mit dem Geld, das Manon dem Alten gestohlen hat, nach Paris zu fliehen. Nachdem Lescaut und der alte Lebemann ihren Handel abgeschlossen haben, müssen sie zu ihrer Bestürzung feststellen, dass Manon verschwunden ist. Auch Monsieur G. M. erklärt; Lescaut sein Interesse an Manon. Beeindruckt von G. M.’s Reichtum verspricht Lescaut, Manon für ihn ausfindig zu machen und sie zu überreden, ihn zu erhören.

 

2. Szene

Des Grieux’ Unterkunft in Paris 

Des Grieux schreibt seinem Vater einen Brief und wird dabei von Manon unterbrochen, die ihm ihre Liebe erklärt. Während Des Grieux den Brief zur Post bringt, erscheint Lescaut mit Monsieur G. M.. Manon gibt dessen Annäherungsversuchen nach, und als Des Grieux zurückkommt, überzeugt ihn Lescaut, dass es in ihrer aller Interesse sei, wenn Des Grieux eine Liaison zwischen Manon und Monsieur G. M. billige. 

 

2. Akt

1. Szene

Ein Fest in Madames Hôtel particulier 

Manon trifft auf dem Fest ein, das Monsieur G. M. gibt. Auch Lescaut und Des Grieux sind unter den Anwesenden. Manon ist sichtlich hin- und hergerissen zwischen dem Reichtum ihres Liebhabers und ihrer Liebe zu Des Grieux. Dieser will sie überreden, mit ihm fortzugehen, aber sie will sich ihm erst anschließen, wenn er Monsieur G. M. beim Kartenspiel genug Geld abgenommen hat. Des Grieux wird beim Falschspiel ertappt und stürzt mit Manon davon. 

 

2. Szene

Des Grieux' Unterkunft 

Manon und Des Grieux erklären einander ihre Liebe. Da kommt Monsieur G. M. in Begleitung von Wachen und lässt Manon als Prostituierte festnehmen. Im anschließenden Handgemenge wird Lescaut getötet.

 

3. Akt

1. Szene

Der Hafen von Neu-Orléans 

Manon ist als Prostituierte nach Amerika deportiert worden. Unter dem Vorwand, ihr Gemahl zu sein, hat sich Des Grieux ihr angeschlossen. Manon erregt die Aufmerksamkeit des Aufsehers der Strafkolonie.

 

2. Szene

Das Zimmer des Aufsehers

Der Aufseher hat Manon ins Gefängnis geworfen, aber er verspricht ihr Vergünstigungen, wenn sie Des Grieux verlässt und zu ihm zieht. Da stürmt Des Grieux herein und tötet den Aufseher.

 

3. Szene

Im Sumpf 

Manon und Des Grieux sind in die Sümpfe von Louisiana geflohen. Manon hat all ihr früheres Streben nach Reichtum und Ruhm für ihre Liebe zu Des Grieux aufgegeben. Auf der Flucht vor ihren Verfolgern bricht sie erschöpft zusammen und stirbt in den Armen ihres Geliebten.

Programm und Besetzung

Musikalische Leitung - Ermanno Florio
Choreografie und Inszenierung - Kenneth MacMillan
Musik - Jules Massenet
zusammengestellt von - Leighton Lucas
unter Mitarbeit von - Hilde Gaunt
orchestriert von - Martin Yates
Bühne & Kostüme - Peter Farmer
Einstudierung - Gregory Mislin, Laura Moreira

Wiener Staatsoper

 

Öffentliche Verkehrsmittel


U-Bahn: U1, U2, U4
Straßenbahnen: 1, 2, D, 62, 65
Autobus: 59A
Lokalbahn: Badner Bahn

Es befinden sich Taxistände in der Nähe.

 

Mit dem Auto / Parken


Parken Sie 8 Stunden um € 6,-!
Die Wiener Staatsoper und die ÖPARK-Kärntnerringgarage in der Mahlerstraße 8, unter den Ringstraßengalerien, bieten dem Publikum der Wiener Staatsoper eine vergünstigte Parkpauschale.

Ab Einfahrt in die Kärntnerringgarage können Sie 8 Stunden parken und zahlen nach Entwertung Ihres Tickets bei einem der Rabattiergeräte, die in der Wiener Staatsoper aufgestellt sind nur eine Pauschale von 6,- Euro. Die Rabattiergeräte befinden sich bei folgenden Garderoben: Operngasse, Herbert von Karajan-Platz, Balkon rechts und links sowie Galerie.

Wichtig: Um den Rabatt zu erhalten, bitte bei der Einfahrt ein Ticket ziehen und nicht die Kreditkarte verwenden!

Sie können mit Ihrem in der Wiener Staatsoper entwerteten Ticket dann bequem mit Kreditkarte oder Bargeld bei den Automaten bezahlen.

Die Automaten akzeptieren Münzen und Banknoten bis zu einer Höhe von 50.- Euro. Eine über 8 Stunden hinausgehende Parkdauer wird stundenweise zum Normaltarif verrechnet.

 

Geschichte

 

Geplant wurde das Opernhaus von den Wiener Architekten August von Sicardsburg, der den Grundplan entwarf, und Eduard van der Nüll, der die Innendekoration gestaltete. Aber auch andere bedeutende Künstler wirkten mit. Etwa Moritz von Schwind, der die Fresken im Foyer und den berühmten "Zauberflöten"-Freskenzyklus in der Loggia malte. Die beiden Architekten erlebten die Eröffnung "ihres" Opernhauses nicht mehr. Der sensible van der Nüll beging Selbstmord, sein Freund Sicardsburg erlag wenig später einem Schlaganfall.

Am 25. Mai 1869 wurde das Haus mit Mozarts DON JUAN in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth feierlich eröffnet.
Mit der künstlerischen Ausstrahlung unter den ersten Direktoren Franz von Dingelstedt, Johann Herbeck, Franz Jauner und Wilhelm Jahn wuchs jedoch auch die Popularität des Bauwerkes. Einen ersten Höhepunkt erlebte die Wiener Oper unter dem Direktor Gustav Mahler, der das veraltete Aufführungssystem von Grund auf erneuerte, Präzision und Ensemblegeist stärkte und auch bedeutende bildende Künstler (darunter Alfred Roller) zur Formung der neuen Bühnenästhetik heranzog.

Ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Hauses sind die Jahre von 1938 bis 1945, als im Nationalsozialismus viele Mitglieder des Hauses verfolgt, vertrieben und ermordet wurden, zahlreiche Werke nicht mehr gespielt werden durften.

Am 12. März 1945 wurde das Haus am Ring durch Bombentreffer weitgehend verwüstet, doch bereits am 1. Mai 1945 wurde die "Staatsoper in der Volksoper" mit einer Aufführung von Mozarts DIE HOCHZEIT DES FIGARO eröffnet, am 6. Oktober 1945 folgte die Wiedereröffnung des in aller Eile restaurierten Theaters an der Wien mit Beethovens FIDELIO. Damit gab es für die nächsten zehn Jahre zwei Spielstätten, während das eigentliche Stammhaus mit großem Aufwand wiedererrichtet wurde.

Schon am 24. Mai 1945 hatte der Staatssekretär für öffentliche Bauten, Ing. Julius Raab, den Wiederaufbau der Wiener Staatsoper verkündet. Nur die Hauptfassade, die Feststiege und das Schwindfoyer waren von den Bomben verschont geblieben - mit neuem Zuschauerraum und modernisierter Technik wurde die Wiener Staatsoper glanzvoll mit Beethovens FIDELIO unter Karl Böhm am 5. November 1955 wiedereröffnet. Die Eröffnungsfeierlichkeiten wurden vom Österreichischen Fernsehen übertragen und in der ganzen Welt zugleich als Lebenszeichen der neuerstandenen 2. Republik verstanden.

Heute gilt die Wiener Staatsoper als eines der wichtigsten Opernhäuser der Welt, vor allem als das Haus mit dem größten Repertoire. Direktor ist seit 1. September 2010 Dominique Meyer.

© Bwag/Commons
© Wiener Staatsballett
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