Madama Butterfly

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Zusammenfassung

Ort: Nagasaki, Japan.
Zeit: 1904.

Japanische Tragödie in drei Akten (1904)

1. Akt

Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton – stationiert in Nagasaki – hat über den Vermittler Goro ein Haus erworben,inklusive des Geisha-Mädchens Cio-Cio-San[Anm. 1], genannt Butterfly. Die Hochzeitszeremonie möchte er schnell hinter sich bringen. Zunächst erscheint jedoch der Konsul Sharpless, der ihm rät, nicht zu leichtfertig mit der neuen Verbindung umzugehen: Butterfly habe sich im Konsulat nach Amerika erkundigt, sie nehme die Heirat sehr ernst. Butterfly kommt mit Freunden und Verwandten. Die Feier wird durch ihren Onkel – einen Bonzen, der Butterfly verflucht – abrupt beendet: im
Missionshaus hat sie die „amerikanische“ Religion angenommen. Von ihrer Familie verstoßen, wird Butterfly von ihrer Dienerin Suzuki für die Hochzeitsnacht zurechtgemacht. Der verliebte Pinkerton kann es kaum fassen, dass dieses „Spielzeug“ ihm gehören soll.

2. Akt

Drei Jahre sind vergangen. Pinkerton hat Butterfly kurz nach der Hochzeit verlassen, aber versprochen, bald wiederzukommen, woran Suzuki Zweifel hegt. Sharpless hat einen Brief Pinkertons erhalten. Behutsam will er Butterfly darauf vorbereiten, dass Pinkerton zwar nach Japan unterwegs ist, jedoch nicht, um bei ihr zu bleiben. Butterfly verhindert, dass Sharpless ihr die bittere Nachricht mitteilen kann, da sie die Anfangszeilen nach ihren Wünschen interpretiert. Der reiche Yamadori wird vorstellig: er will Butterfly heiraten. Nach japanischem Recht gilt eine verlassene Ehefrau als geschieden. Sie verhöhnt ihn: ihre „amerikanische“ Ehe sei nicht so leicht zu lösen. Sharpless rät ihr, den Antrag anzunehmen. Da präsentiert sie ihm ihr dreijähriges Kind, Pinkertons Sohn. Ein Kanonenschuss verkündet die Ankunft von Pinkertons Schiff. Zum Empfang schmückt Butterfly das Haus mit Blumen.

3. Akt

Eine Nacht ist wachend vergangen, Pinkerton ist noch nicht erschienen. Butterfly zieht sich mit dem Kind zurück. Suzuki wird von Sharpless und Pinkerton überrascht. Vor dem Haus wartet Kate, Pinkertons Frau. Sie kommen, um das Kind in eine gesicherte Zukunft – nach Amerika – zu holen. Butterfly erfährt die Wahrheit. Sie schickt alle fort; nur Pinkerton selbst wolle sie das Kind übergeben. Butterfly entzieht sich den Blicken des Kindes und ersticht sich mit dem Dolch, mit dem ihr Vater einst Selbstmord beging.

Programm und Besetzung

Japanische Tragödie in drei Akten (1904)

Nach David Belasco, basierend auf einem Kurzroman von John Luther Long

 

Kreativteam

Giacomo Puccini – Musik

Giuseppe Giacosa – Libretto

Luigi Illica – Libretto

Speranza Scappucci – Dirigent

Alessandro Di Stefano – Chorleiter

Robert Wilson – Bühnen-, Bühnen- und Lichtdesign

Frida Parmeggiani – Kostümdesign

Heinrich Brunke – Lichtdesign in Zusammenarbeit

Suzushi Hanayagi – Choreographie

Holm Keller – Dramaturgie

 

Gießen

Eleonora Buratto - Cio-Cio-San (Madama Butterfly)vom 14. Sept. bis 6. Okt.

Elena Stikhina – Cio-Cio-San (Madama Butterfly)vom 10. bis 25. Okt.

Aude Extrémo - Suzuki

Stefan Pop – B.F. Pinkerton

Christopher Maltman – Sharpless

Carlo Bosi – Goro

Andres Cascante – Il Principe Yamadori

Vartan Gabrielian – Lo Zio bonzo

Marine Chagnon – Kate Pinkerton

Youngwoo Kim – Yakuside

Bernard Arrieta – Il Commissario Imperiale

Hyunsik Zee - L'Ufficiale del registro

Marianne Kronleuchter - La Madre di Cio-Cio-San

Liliana Faraon – La Zia

Stéphanie Loris – La Cugina

 

Das Orchester und der Chor der Pariser Oper

 

Sprache: Italienisch

Kurztitel: Französisch / Englisch

Dauer :

Öffnung

Erster Teil – 50 Minuten

Pause – 30 Minuten

Zweiter Teil – 85 Minuten

Ende

Pariser Oper - Opéra Bastille

RM Europa Ticket GmbH ist ein offiziell akkreditierter Wiederverkäufer der Opera National de Paris.

 

Agenturnummer: 4848428

 

Opéra Bastille


Ein großes modernes Theater


Die Opéra Bastille ist das Werk des kanadischen-uruguayischen Architekten Carlos Ott, der im November 1983 nach einem internationalen Wettbewerb aus rund 1.700 Architekten ausgewählt wurde. Das Theater wurde am 13. Juli 1989 eingeweiht.
Seine Architektur ist durch transparente Fassaden und durch die Verwendung von identischen Materialien sowohl für den Innen – als auch den Außenbereich ausgeprägt.
Mit ihren 2.700 akustisch einheitlichen Sitzen, ihrer einzigartigen Ausstattung der Bühne, integrierten Kulisse, Kostüm und Zubehör für Workshops, sowie ihrer zahlreichen Arbeitsbereichen und Proberäumen, ist die Opera Bastille ein großes modernes Theater.

Bühne Einrichtungen

Der mobil und verstellbar Orchesterraum, kann bedeckt werden; er ist der größte und kann bis zu 130 Musiker beherbergen
Hauptbühne, 45 m hoch, 30 m breit, 25 m tief, zusammengesetzt aus 9 Aufzügen, die mehrere Ebenen ermöglichen und von drei Hauptaufzügen unterstützt werden die Landschaft bringen von unten Bühne
Clearing Zonen, 4 Lagerflächen mit den gleichen Abmessungen wie die der Bühne
Backstage - Bereich, mit seinem Kulisse
Verkehrsfläche, Bühnenbild  vorübergehend zwischen der Bühne, Werkstätten und Probebühne platziert
Probebühne, die Salle Gounod, mit seiner Orchesterraum und Abmessungen identisch mit denen der Hauptbühne


Das Gebäude

Wohnfäche: 22.000 m²
Bodenfläche: 160.000 m²
Gesamthöhe: 80 m (einschließlich 30 m unterhalb der Straße)


Die Hörsäle
Der große Konzertsaal

Fläche: 1.200 m², 5% der gesamten Fläche vom Gebäude
Abmessungen: 20 m hoch, 32 m tief, 40 m breit
Anzahl der Sitzplätze: 2.703
Materialien: blau Granit aus Lannelin in der Bretagne, Birnbaum aus China, gläserne Decke


Das Amphitheater

Fläche: 700 m²
Tiefe: 21,4 m
Anzahl der Sitzplätze: 450
Materialien: weißes Brekzie Marmor aus Verona, Mitarbeiter Decke


Das Studio

Fläche: 280 m²
Tiefe: 19,5 m
Anzahl der Sitzplätze: 237
Materialien: weißes Brekzie Marmor aus Verona und Birnbaumholz

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