Luzerner Sinfonieorchester
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Klänge als Farben
Hélène Grimaud
„Meine Hoffnung in jedem Konzert ist es, genug Gefühl auszudrücken, sodass die Zeit stillsteht.“ Die Chancen stehen gut, dass genau das passiert, wenn Hélène Grimaud im Nachklang des 150. Geburtstags von Maurice Ravel dessen großartiges Klavierkonzert spielt. Ihre außergewöhnliche Fähigkeit der „Audition colorée“, der synästhetischen Wahrnehmung von Klängen als Farben, verleiht dem Werk eine besondere Ausgestaltung. Mit einer Weltkarriere von über 30 Jahren ist Grimaud eine der größten Pianistinnen unserer Zeit. Abseits der Bühne setzt sie Zeichen als Tierschützerin und Menschenrechtsaktivistin.
Im Februar ist die Klaviervirtuosin in der Isarphilharmonie zu erleben. Neben Ravels 1932 uraufgeführtem Klavierkonzert, das durch seine lebendige, farbige Instrumentierung auch für das Orchester eine dankbare Aufgabe darstellt, bringt das Luzerner Sinfonieorchester unter Leitung von Michael Sanderling zwei weitere Werke mit nach München: Liszts theatralisch-imposanten Mephisto-Walzer und Tschaikowskys eindrucksvolle, monumentale 4. Symphonie, eines der populärsten Werke des Komponisten.
Programm und Besetzung
Luzerner Sinfonieorchester
Hélène Grimaud, Klavier
Michael Sanderling, Leitung
Programm
Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 „Der Tanz in der Dorfschenke“ für Orchester
Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Isarphilharmonie
Isarphilharmonie
Münchens modernster Konzertsaal
Die besondere Atmosphäre und der exzellente Klang der Isarphilharmonie haben sich nach der Eröffnung im Oktober 2021 schnell herumgesprochen. Orchester von Rang und Namen treten hier auf. Allen voran die Münchner Philharmoniker, die Orchester des Bayerischen Rundfunks und das Münchener Kammerorchester. Renommierte Konzertagenturen schätzen den Saal für Gastspiele nationaler und internationaler klassischer Orchester. Auch Jazz-Highlights und populäre Großkonzerte aller Musikrichtungen finden hier statt.
Nicht nur das: Die Isarphilharmonie kann soweit abgedunkelt werden, dass sie sich bestens für Kinovorführungen eignet – mit oder ohne Orchester. Der Saal ist mit einer großen Leinwand und hochwertigen Sound-Kino-Anlagen ausgestattet.
Architektur & Akustik
Das Gebäude der Isarphilharmonie ist eine Stahlkonstruktion mit einem Raumvolumen von fast 60.000 Kubikmetern. Darin ist der Konzertsaal für fast 2.000 Gäste eingebettet, bestehend aus vorgefertigten Vollholz-Elementen. Die Wände sind mit schwarz lasierten Nadelholz-Paneelen verkleidet, die Bühne und die Böden leuchten kontrastreich in hellem Zedernholz. Die Isarphilharmonie im Gasteig HP8 wurde vom Generalunternehmer Nüssli nach Plänen des Architekturbüros gmp – Gerkan, Marg und Partner errichtet.
Für die Akustik der Isarphilharmonie ist das Team des Star-Akustikers Yasuhisa Toyota verantwortlich: Nagata Acoustics International. Dies war auch am Bau der Elbphilharmonie und der Philharmonie in Paris beteiligt.