Kultur - Macht - Religion - Auner Quartett
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Programm und Besetzung
16. Oktober 2020
Joseph Haydn Streichquartett in C-Dur Op. 76 Nr. 3 "Kaiserquartett
Allegro Poco Adagio, Kantabel - Var. I-IV Menuetto-Finale, Presto
Ludwig van Beethoven Streichquartett op. 18 Nr. 6
Allegro con brio Adagio ma non troppo Scherzo La Malinconia. Adagio - Allegretto quasi allegro
4. Dezember 2020
Wolfgang Amadeus Mozart
Adagio und Fuge in c-Moll, KV 546
Johann Sebastian Bach
Die Kunst der Fuge
Contrapunctus 1 Contrapunctus 2 Contrapunctus 8 a 3
Ludwig van Beethoven
Streichquintett in C-Dur, op. 29
Allegro moderato Adagio, Molto espressivo Scherzo - Allegro Presto, Alexander Zemtsov, Gambe
2. April 2021: Karfreitag
Joseph Haydn
Musica instrumentale sopra ie 7 ultime parole del nostro Redentore in croce Hob XX 1b
L'Introduzione (Maestoso ed adagio) Vater, dimitte illis, non enim sciunt, quid faciunt Amen dico tibi: hodie mecum eris in paradiso Mulier, ecce filius tuus, et tu, ecce mater tua! Eli, Eli, lama asabathani? Sitio Consummatum est! Vater! In manus tuas commendo spiritum meum Il terremoto
Anna Vidyaykina Sandmalerei (Projektion)
18. Juni 2021
Ludwig van Beethoven
Streichquartett op. 18 Nr. 2
Allegro Adagio cantabile Scherzo Allegro molto, presto
Fritz Kreisler
Streichquartett in a-Moll
Fantasie-Scherzo. Allegro Vivo, Con Spirito Einleitung und romanisches Finale. Allegro Molto Moderato
Die Hofburgkapelle
Hofburgkapelle
Die Wiener Hofburgkapelle ist die älteste und Hauptkapelle der Hofburg sowie Hauskapelle der Habsburger.
Geschichte
Vermutlich um 1287/88 ließ Albrecht I. eine spätromanische Kapelle errichten, die urkundlich 1296 erstmals erwähnt wurde. Von 1423 bis 1426 erfolgte unter Albrecht V. eine Erweiterung. Von 1447 bis 1449 ließ Kaiser Friedrich III. sie im gotischen Stil um- und ausbauen. Maria Theresia veranlasste einen spätbarocken Umbau der Kapelle. Im Zuge des Klassizismus wurde sie 1802 wiederum regotisiert. In ihr konzertierte die von Maximilian I. gegründete Wiener Hofmusikkapelle, deren Tradition von den Wienern Philharmonikern und den Wiener Sängerknaben fortgeführt wird.
Die Hofburgkapelle wird seelsorglich durch einen Rektor betreut. Derzeit (2014) übt dieses Amt Prälat Rudolf Schwarzenberger aus. Bis zum Ende der Monarchie 1918 diente die Hofburgkapelle als Pfarrkirche der exemten k.u.k. Hof- und Burgpfarre.
Orgel
Die Orgel der Hofburgkapelle wurde 2003 von dem Orgelbauer Kuhn (Männedorf, Schweiz) erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 25 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind mechanisch und elektrisch.