Italienische Konzerte

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Dezember 2025
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Für die meisten Menschen reicht schon eine einzige Trompete, um sie in fröhliche Stimmung zu versetzen. Zwei Trompeten gleichzeitig? Das ist ein echtes Fest! Gábor Boldoczki und Sergei Nakariakov bringen Mitte Dezember ein klangliches Geschenk, das perfekt zur festlichen Vorfreude auf Weihnachten passt. Der Abend wird erfüllt sein vom Glanz der Meisterwerke des italienischen Barockkonzert-Repertoires – darunter Werke von Vivaldi und Alessandro Marcello, die manchmal für zwei Trompeten oder Flügelhörner arrangiert werden, so wie es auch mit der Musik von Geminiani, Locatelli und Corelli geschieht. Begleitet werden die beiden Solisten vom Gabetta Consort unter der Leitung von Andrés Gabetta. Dieses international gefeierte argentinisch-französische Streichensemble hat bereits bei früheren Auftritten in der Müpa Budapest begeistert – ebenso wie die beiden „Trompeten-Zauberer“, die 2023 gemeinsam im Béla-Bartók-Nationalkonzerthaus Fazıl Says eigens für sie komponiertes Doppelkonzert aufführten.

 

Programm und Besetzung

Trompete, Flügelhorn: Gábor Boldoczki, Sergei Nakariakov

Gabetta Consort (künstlerischer Leiter und Konzertmeister: Andrés Gabetta)

 

Programm

Corelli:
Concerto Grosso g-Moll („Weihnachtskonzert“), Op. 6 Nr. 8

Vivaldi:
Konzert c-Moll für Violoncello, Streicher und Basso Continuo, RV 401 – für Flügelhorn bearbeitet

Locatelli:
Concerto Grosso c-Moll, Op. 1 Nr. 11

Vivaldi:
Konzert C-Dur für zwei Flöten, Streicher und Basso Continuo, RV 533 – für zwei Trompeten bearbeitet

Geminiani:
Concerto Grosso d-Moll („La Follia“) – nach Corelli, H. 143

A. Marcello:
Konzert für Oboe in c-Moll – für Trompete bearbeitet

Vivaldi:
Violinkonzert D-Dur („Il Grosso Mogul“), RV 208

Vivaldi:
Konzert g-Moll für zwei Violoncelli, Streicher und Basso Continuo, RV 531 – für Flügelhorn bearbeitet

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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