Howard Curtis, Word(s) Up

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Juni 2024
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Dieses Projekt wurde "Word(s) Up" genannt. Es ist ein Wortspiel, das auf dem gängigen Slang "Word up" basiert. Das Buch "The Trees" von Percival Everett ist die Hauptinspiration, denn mehrere musikalische Kompositionen sind direkt von diesem literarischen Meisterwerk beeinflusst. Die aktuellen Nachrichten aus den USA – Massenerschießungen, Demonstrationen, Bürgerunruhen sowie die historisch ungelösten Rassenprobleme des Landes – werden in dem Everett-Roman angesprochen. Da ich mich im Moment außerhalb der Grenzen dieser Demonstrationen, Sit-Ins und anderer Formen von Bürgerunruhen befinde, kann ich als Musiker meine Meinung durch mein bestes Medium, meine Musik, zum Ausdruck bringen. (Howard Curtis)

 

Der in Virginia geborene, aber seit vielen Jahren in Graz lebende und konzertierende Howard Curtis genießt seit 40 Jahren eine äußerst bvielseitige Karriere als Jazz-Schlagzeuger, Multi-Percussionist und Pädagoge. Curtis trat u.a. beim Hampton Jazz Festival, dem Hilton Head Jazz Festival (South Carolina) und dem D.C. Free Jazz Festival auf. Er spielte und/oder nahm auf mit John Abercrombie, David "Fathead" Newman, Andrew White, Billy Harper, Rosemary Clooney, Lionel Hampton, Gary Thomas, Andrew White, David Liebman (Joy on Candid erhielt 4 1/2 Sterne im Down Beat Magazine), Amiri Baraka, Jimmy Dorsey Orchestra, John Dearth (One Bright Glance auf Enja), Jon Faddis, Mark Murphy, Joe Kennedy, Jimmy Heath, Clark Terry, Barry Harris, George Coleman, Buck Hill, Marc Johnson, Ernie Andrews, Oliver Lake, Odean Pope, Julius Hemphill, James Carter, Kenny Rankin und Ellis Marsalis...

Programm und Besetzung

Howard Curtis: Schlagzeug
Ed Neumeister: Posaune
Johannes Enders: Tenor-, Sopransaxophon
Philipp Braemswig: Gitarre
Mike Formanek: Bass

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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