Gullivers Reisen

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Gullivers Reisen

Spektakel für Alle

nach dem Roman von Jonathan Swift

 

Die irrwitzigen Reisen des Schiffsarztes Lemuel Gulliver nach Lilliput und ins Land der Riesen stecken voller Fantasie und Abenteuer; mindestens genauso aufregend sind die weniger bekannten Expeditionen zur fliegenden Insel Laputa oder ins Land der sprechenden Pferde. Jonathan Swifts Literaturklassiker wird im deutschsprachigen Raum vor allem als Kinderbuch vermarktet, ist aber eigentlich eine bissige Satire: Wie absurd die eigene Existenz doch erscheint, wenn man auf völlig andere Lebensformen und Welten trifft.

 

Nach DIE ZAUBERFLÖTE – THE OPERA BUT NOT THE OPERA und SCHACHNOVELLE bringen Nils Strunk und Lukas Schrenk nun eine musikalische Bearbeitung des weltbekannten Klassikers von 1726 auf die Bühne. Unsere Empfehlung lautet: Ideal ab 8 Jahren! Verpflichtend ab 21! Verjüngend ab 40!
Und natürlich freier Eintritt ab 99 Jahren!

Programm und Besetzung

Regie: Nils Strunk, Lukas Schrenk

Bühnenbild: Maximilian Lindner

Kostüme: Anne Buffetrille

Musik: Nils Strunk

Kostüm-Mitarbeit: Lara Regula

Songtexte: Lukas Schrenk

Sounddesign: Alexander Nefzger

Studienleiter: Alexander Xidi Christof

Licht: Roman Sobotka

Dramaturgie: Rita Czapka

 

Besetzung

Gunther Eckes

Stefko Hanushevsky

Lola Klamroth

Dietmar König

Annamária Láng

Rebecca Lindauer

Markus Meyer

Martin Schwab

 

Live-Musik

Nils Strunk/Alexander Xidi Christof (Klavier), Jörg Mikula/Amir Wahba (Rhythmus), Bernhard Moshammer/Nikolaus Waltersdorfer (Gitarre/ Bass/ Cuatro/ Gesang), Richie Winkler/Manuel Ernst (Bassklarinette/ Klarinette/ Duduk/ Whistle/ Querflöte), Rina Kaçinari/Gudula Urban (Cello/ Gesang), Hans Wagner/Barry O'Mahony (E-Gitarre/ Synthesizer/ Elektronik)

Burgtheater

Am 14. März 1741 überließ Kaiserin Maria Theresia dem Theaterunternehmer Selliers ein neben der Hofburg leerstehendes Ballhaus zur Verpachtung an Schauspielertruppen. Ihr Sohn Joseph II. stellte es 1776 per Dekret als "Teutsches Nationaltheater" unter die Administration des Hofes. Damit begann die Glanzzeit der deutschsprachigen Schauspielkunst in Wien. Seit 1794 trägt das Theater den Namen "K.K. Hoftheater nächst der Burg". Es erlebte eine erste Blütezeit unter Direktor Joseph Schreyvogel (von 1814 bis 1832), der sich besonders um die Pflege der Weimarer Klassik bemühte und Franz Grillparzer an die Burg holte. Ein wichtiger Reformator des Hauses wurde Heinrich Laube (künstlerischer Leiter von 1849 bis 1867). Mit seinem literarisch anspruchsvollen Spielplan kam ein grandioses Schauspielerensemble an die Burg. "Diese Schauspieler spielen ihre eigene Situation in dieser Stadt, die eine einzigartige, vollkommen scheinhafte und dabei großartige ist." (Hugo von Hofmannsthal). Das berühmte Ensemble war und ist die wichtigste Konstante des Theaters.

Nach 130 Jahren Spielbetrieb wurde am 14.10.1888 - nach vierzehnjähriger Bauzeit - das neue Theaterhaus von Gottfried Semper und Karl Hasenauer am Ring eröffnet. Als erster elektrisch beleuchteter Monumentalbau erregte das Gebäude beachtliches Aufsehen - wenngleich bühnentechnische und akustische Mängel auftraten, die erst 1897 beseitigt wurden. Das ehemalige Hoftheater wurde der Verwaltung des Staates übergeben. Obwohl das Haus seit 1919 einfach "Burgtheater" heißt, hat sich an seiner Stirnseite ebenso wie an der Rückseite die alte Aufschrift "K.K. Hofburgtheater" unversehrt erhalten.

Burgtheater
Karl Heindl
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Burgtheater 2
Burgtheater
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