Der Stein der Weisen oder die Zauberinsel
Dezember 2025 | ||||||
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Konzertante Aufführung auf Deutsch mit deutschen Übertiteln
Einführung in das Werk 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
SINGSPIEL IN ZWEI AKTEN
LIBRETTO VON EMANUEL SCHIKANEDER
Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Baptist Henneberg, Benedikt Schack, Franz Xaver Gerl
Die Wiederentdeckung der Partitur zum Singspiel Der Stein der Weisen im Jahr 1996 sorgte für Aufsehen. Ein Jahr vor dem spektakulären Erfolg von Mozarts Zauberflöte hatte Emanuel Schikaneder, Direktor des Freihaustheaters auf der Wieden in Wien und später der erste Papageno, bereits ein anderes Märchen nach Christoph Martin Wielands Sammlung Dschinnistan geschrieben. Den Großteil der Musik komponierte Johann Baptist Henneberg, der bald darauf die Uraufführung der Zauberflöte dirigieren sollte. Weitere Teile stammen vom ersten Sarastro, Franz Xaver Gerl, vom ersten Tamino, Benedikt Schack, und nicht zuletzt von Mozart selbst, der ein Duett und Teile des Finales beisteuerte. Rüdiger Lotter, Dirigent der Hofkapelle München, setzt sich seit Langem für dieses Singspiel ein, das in vielerlei Hinsicht Mozarts späterem Erfolg vorgreift. Mit Michael Schade als Astromonte übernimmt einer der führenden Mozart-Interpreten der Gegenwart die Hauptrolle.
Programm und Besetzung
Dirigent: Rüdiger Lotter
Astromonte: Michael Schade
Lubano: Jonas Müller
Lubanara: Elena Harsányi
Eutifronte: Sreten Manojlović
Genius: Bettina Simon
Sadik: Matthias Lika
Nadir: Maximilian Mayer
Nadine: Annija Adamsone
Chor und Orchester der Hofkapelle München
Theater an der Wien
Über Theater an der Wien
Und es ist nicht irgendein Theater, sondern das Haus, das Emanuel Schikaneder, vielseitiges Genie, Schauspieler, Organisationstalent und vor allem Librettist der Zauberflöte, 1801 im Geiste Mozarts in Wien erbauen ließ.
Seit Januar 2006, mit den Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag, präsentiert sich das Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt Wien. Als ganzjährig bespieltes Stagione-Opernhaus eröffnet das Theater an der Wien eine neue, eigenständige Kategorie im anspruchsvollen Wiener Kulturbetrieb. Zwölf Monate im Jahr – mit monatlich einer Premiere – wird Oper im Stagione-System gespielt: das bedeutet gleich bleibende Besetzung von der ersten bis zur letzten Vorstellung und damit kontinuierliche Qualität auf höchstem internationalen Niveau.
Der moderne, offene Zugang zum Musiktheater durch Programm, Bespielung und Künstler wird durch das Haus selbst, seine Architektur und lebendige Lage betont. Ambiente und Materialien, intime Atmosphäre und ideale Akustik im historischen Theater animieren zum Öffnen der Sinne für das Schöne. Das Theater an der Wien stellt bewusst einen wechselseitigen Bezug zu seiner lebendigen Umgebung am Naschmarkt und zur jungen Kulturszene rund um das Schleifmühlviertel her.
Lageplan
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Sie erreichen uns mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
U1, U2 und U4 Station Karlsplatz, Ausgang Secession
Buslinie 59A Station Bärenmühldurchgang
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