Der Ring des Nibelungen 2026, 18–28 Juni
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Der Ring des Nibelungen 2026, 18.–28. Juni – Beinhaltet Tickets für zwei verschiedene Zyklen
18.–21. Juni 2026
Das Rheingold (18. Juni 2026, 18:00–20:50), Die Walküre (19. Juni 2026, 16:00–22:00), Siegfried (20. Juni 2026, 16:00–22:05) und Götterdämmerung (21. Juni 2026, 16:00–20:30)
25.–28. Juni 2026
Das Rheingold (25. Juni 2026, 18:00–20:50), Die Walküre (26. Juni 2026, 16:00–22:00), Siegfried (27. Juni 2026, 16:00–22:05) und Götterdämmerung (28. Juni 2026, 16:00–20:30)
Im Jahr 2026 feiern Wagner-Fans gleich mehrere bedeutende Jubiläen: Vor genau 150 Jahren, im Jahr 1876, wurde der Ring des Nibelungen erstmals vollständig in Bayreuth aufgeführt – mit dem ungarischen Dirigenten János Richter am Pult. Gleichzeitig teilen ungarische Opernliebhaber seit nunmehr 20 Jahren unvergessliche Momente bei den Budapester Wagner-Tagen. Jedes Jahr erleben wir aufs Neue die zutiefst menschliche Geschichte von Göttern und Helden in der fantasievollen Inszenierung von Hartmut Schörghofer, die gemeinsam mit Ádám Fischers meisterhafter musikalischer Leitung das Publikum begeistert. Zu den langjährigen Favoriten gehört Tomasz Konieczny als Wotan, der von Beginn an dabei ist. Auch Jochen Schmeckenbecher als Alberich, Jürgen Sacher als Mime und Tijl Faveyts als Fasolt kehren regelmäßig zurück. Norbert Ernst, der den Loge spielt, trat bereits 2019 im Béla Bartók Nationalkonzertsaal als Schreiber in Chowanschtschina auf.
Programm und Besetzung
Das Rheingold
Künstlerischer Leiter und Dirigent: Ádám Fischer
Besetzung:
Wotan: Tomasz Konieczny
Donner: Zsolt Haja
Froh: Tibor Szappanos
Loge: Norbert Ernst
Fricka: Atala Schöck
Freia: Lilla Horti
Erda: Erika Gál
Alberich: Jochen Schmeckenbecher
Mime: Jürgen Sacher
Fasolt: Tijl Faveyts
Mitwirkende:
Ungarisches Rundfunk-Sinfonieorchester
Kreativteam:
Dramaturgie: Christian Martin Fuchs, Dr. Christian Baier
Kostüm- und Puppendesign: Corinna Crome
Wiederaufnahmeregie: Etelka Polgár
Regie: Hartmut Schörghofer
Die Walküre
Künstlerischer Leiter und Dirigent: Ádám Fischer
Besetzung:
Siegmund: Magnus Vigilius
Hunding: Albert Pesendorfer
Wotan: Tomasz Konieczny
Sieglinde: Magdalena Anna Hofmann
Fricka: Atala Schöck
Mitwirkende:
Ungarisches Rundfunk-Sinfonieorchester
Kreativteam:
Dramaturgie: Christian Martin Fuchs, Dr. Christian Baier
Kostüm- und Puppendesign: Corinna Crome
Wiederaufnahmeregie: Etelka Polgár
Regie: Hartmut Schörghofer
Siegfried
Künstlerischer Leiter und Dirigent: Ádám Fischer
Besetzung:
Mime: Jürgen Sacher
Der Wanderer (Wotan): Derek Welton
Alberich: Jochen Schmeckenbecher
Erda: Erika Gál
Brünnhilde: Magdalena Anna Hofmann
Mitwirkende:
Ungarisches Rundfunk-Sinfonieorchester
Kreativteam:
Dramaturgie: Christian Martin Fuchs, Dr. Christian Baier
Kostüm- und Puppendesign: Corinna Crome
Wiederaufnahmeregie: Etelka Polgár
Regie: Hartmut Schörghofer
Götterdämmerung
Künstlerischer Leiter und Dirigent: Ádám Fischer
Besetzung:
Gunther: Birger Radde
Alberich: Jochen Schmeckenbecher
Hagen: Albert Pesendorfer
Gutrune: Lilla Horti
Waltraute: Dorottya Láng
Mitwirkende:
Ungarisches Rundfunk-Sinfonieorchester
Ungarischer Rundfunkchor (Chorleitung: Zoltán Pad)
Kreativteam:
Dramaturgie: Christian Martin Fuchs, Dr. Christian Baier
Kostüm- und Puppendesign: Corinna Crome
Wiederaufnahmeregie: Etelka Polgár
Regie: Hartmut Schörghofer
Palace of Arts Müpa Budapest
Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.
Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.