Chango Spasiuk Trio

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September 2025
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Chango Spasiuk Trio / Tajy (ARG)

Der argentinische Maestro Chango Spasiuk, die internationale Figur des Chamamé, bereichert seine Reise mit einem neuen Projekt, das Bühnen auf der ganzen Welt begeistern wird. Mit dem Repertoire „Taco y suela: tradición“, das er als Trio spielt, belebt er die Energien seiner Heimat neu und setzt seine Arbeit der Übermittlung fort. Chango Spasiuk bezieht sich auf die Gründerväter eines Musikstils, der weit mehr als nur ein Musikgenre ist: eine lebendige und gemischte Kultur, die mit der Natur verbunden und von Spiritualität durchdrungen ist. Dieser Ansatz, der eine Verbindung zwischen reicher Vergangenheit und vielversprechender Zukunft schafft, wird durch seine neue Zusammenarbeit mit dem jungen Akkordeonisten Enzo Demartini beispielhaft. Die beiden Virtuosen ergänzen sich zwischen Diatonik und Chromatik, während sein langjähriger Partner Marcos Villalba am Schlagzeug glänzt.

Chango Spasiuk hat geschmolzenes Gold in den Fingern, und dieses Gold fließt singend durch die Bälge seines Akkordeons. Für eine so atemberaubend schöne Aufnahme muss noch ein Begriff erfunden werden. LES INROCKUPTIBLES

Er ist einer der großen Akkordeonisten der Welt und nimmt es mit einem halben Lächeln hin, als Coltrane seines Instruments bezeichnet zu werden. THE WORLD

Er hat die traurige Süße des Chamamé nach Paris gebracht. LE MONDE

Spasiuk hat die Tanzboden-Traditionen der Musik wiederbelebt, um etwas aufregend Modernes und Kosmopolitisches zu schaffen. In solchen Händen ist der Charme des Chamamé unwiderstehlich. THE TIMES

Eine messianisch wirkende Gestalt mit langem Haar, Bart und funkelnden Augen, pausierte er zwischen jedem Stück, als würde er meditieren, bevor er in sein nächstes leidenschaftliches Instrumental einstieg. THE GUARDIAN

Ich kann mir kaum bessere Möglichkeiten vorstellen, eine Stunde zu verbringen, als mit diesem, einem der besten Alben des Jahres. BBC

Weit davon entfernt, rustikal oder ländlich zu klingen, besticht dieses akustische, meist instrumentale Werk durch einen raffinierten Klang, der erdige Traditionen mit Jazz- und klassischen Einflüssen verbindet. LOS ANGELES TIMES

In seinen Kompositionen und Arrangements werden Melodien durch wechselnde Instrumentalkombinationen vergrößert und erleuchtet, um jede Phrase neu zu gestalten. THE NEW YORK TIMES

Tajy ist ein Guaraní-Wort für den Lapacho-Baum. Für die Guaraní (Ureinwohner der Region zwischen Argentinien, Paraguay und Brasilien) bedeutet das Erblühen des „Tajy“ das Erwachen einer neuen Zeit und eines neuen Raums, eine Zeit der Erneuerung, des „Neuanfangs“. Inspiriert von diesem Glauben entschieden sich die Musiker des Ensembles, den Namen „Tajy“ anzunehmen, um über sich selbst zu sprechen: ein Trio aus akademischen Musikern und populärer Erfahrung, das zwischen Wurzeln und Innovation pendelt und stets die Landschaft und Kultur seiner Region feiert. In der Klangwelt des Chamamé hat Tajy seine eigene Identität. María Belén (Violine), Alejandro (Akkordeon) und José Víctor (Gitarre) präsentieren ein Repertoire voller Energie, Erde und tiefer Emotion mit der charakteristischen klanglichen Sensibilität des Trios und einer schönen Arbeit an den Arrangements. Federico Mayuli am Kontrabass als Gastmusiker verbindet die besondere musikalische Frequenz und Dynamik mit dem Tanz, der eine traditionelle und wesentliche Ausdrucksform der Gemeinschaften an der argentinischen Küste ist. Neben eigenen Kompositionen, die das Markenzeichen des Trios sind, spielen sie auf diesem Album Versionen von Werken der Genreikonen Tránsito Cocomarola, Pedro Montenegro, Roque Librado Gonzalez, Ernesto Montiel, Tarragó Ros und Salvador Sena. Ihre Versionen verbinden sich mit der Essenz des Chamamé: Musik, Gebet und Tanz. (Pressemitteilung)

Eine Veranstaltung organisiert von Machi Kultur

 

Programm und Besetzung

Chango Spasiuk Trio
Chango Spasiuk: Akkordeon
Enzo Demartini: Akkordeon
Marcos Villalba: Schlagzeug

Tajy
Alejandro 'Tato' Domínguez: Akkordeon
María Belén Arriola: Geige
José Víctor Piñeiro: Gitarre
Federico Mayuli: Bass

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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