Bolero
Juni 2021 | ||||||
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Von der Werbung für Versicherungen bis zu zermürbenden Piepstests: Wenige klassische Kompositionen sind so allgegenwärtig geworden wie der Boléro. Maurice Ravels sofort erkennbare "Orchestrierungsstudie", die auf einem immer wiederkehrenden Motiv basiert, beschließt unsere symphonische Saison. Wir haben sie mit dem Klavierkonzert in G-Dur desselben Komponisten gepaart. Ravel ließ sich für beide Werke von den populären Jazzstilen seiner Zeit inspirieren, und beide sind seit der Uraufführung des Konzerts miteinander verbunden. Mit August De Boecks Romantischem Nocturne schließt unser Chefdirigent Alain Altinoglu seine Auseinandersetzung mit der belgischen symphonischen Musik für diese Saison ab. Auf dem Programm steht auch der unbeschwerte Carnaval des animaux von Camille Saint-Saëns, bei dem unser Maestro selbst zum Klavier greifen wird.
Programm und Besetzung
Programm
AUGUST DE BOECK
Nocturne (1931)
MAURICE RAVEL
Concerto en Sol majeur pour Piano et orchestre (1931)
CAMILLE SAINT-SAËNS
le Carnaval des animaux (1886/1922)
MAURICE RAVEL
Boléro (1928)
Besetzung
Dirigent: ALAIN ALTINOGLU
Klavier: CÉDRIC TIBERGHIEN & ALAIN ALTINOGLU
Sinfonieorchester La Monnaie
Produktion: DE MUNT / LA MONNAIE
Koproduktion: BOZAR-MUSIK
La Monnaie
Das Théâtre Royal de la Monnaie ist ein Opernhaus in Brüssel, Belgien. Beide Namen übersetzen sich mit dem Royal Theatre of the Mint.
Heute trägt die belgische Nationaloper, eine föderale Institution, den Namen des Theaters, in dem sie untergebracht ist. Daher bezieht sich la Monnaie oder de Munt sowohl auf die Struktur als auch auf die Operngesellschaft.
Als führendes belgisches Opernhaus ist es eine der wenigen kulturellen Institutionen, die von der belgischen Bundesregierung finanziell unterstützt wird. Andere Opernhäuser in Belgien, wie die Vlaamse Opera und die Opéra Royal de Wallonie, werden von den Regionalregierungen finanziert.