Benjamin Koppel und Freunde
November 2025 | ||||||
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Benjamin Koppel, geboren 1974, ist ein international renommierter dänischer Jazzmusiker. Er stammt aus einer Musikerfamilie, in der das Geschichtenerzählen beim Abendessen schon immer eine wichtige Rolle spielte. Anna war die lang verschollene Schwester seines Großvaters. Ihre Geschichte faszinierte ihn so sehr, dass er fest entschlossen war, sie zu erzählen. Mit „Annas Sang“, das 2022 in Dänemark erschien, gelang Benjamin Koppel ein überraschender Bestseller. (Pressemitteilung)
Als Musiker war Benjamin Koppel häufig zu Gast, meist mit hochkarätigen „Sidemen“ wie Peter Erskine, Kenny Werner, James Genus und Antonio Sanchez. Anlässlich der „Buch Wien“ ist Koppel auf Einladung der dänischen Botschaft in seiner Rolle als Autor in der österreichischen Hauptstadt. Natürlich bringt er auch sein Instrument mit – und wir stellen eine feine lokale Band zusammen, um seinen Aufenthalt musikalisch abzurunden... Willkommen im Club! CH
Programm und Besetzung
Benjamin Koppel: Altsaxophon, Lesungen
Klavier, Bass & Schlagzeug: wird noch bekannt gegeben
PORGY & BESS Jazzclub Wien
Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.
Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“ Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.
Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“