Altenberg Trio
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Programm und Besetzung
DIENSTAG, 25. MÄRZ 2025 - 19:30 Uhr
INTERPRETEN
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
PROGRAMM
ROBERT SCHUMANN
Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier, op. 102 - Nr. 1
CLARA SCHUMANN
Romanze für Klavier h-Moll
ROBERT SCHUMANN
Studie für den Pedalflügel, op. 56/5; arrangiert für Klaviertrio von Theodor Kirchner
CLARA SCHUMANN
Romanze für Violine und Klavier g-Moll, op. 22/2
Trio für Violine, Violoncello und Klavier g-Moll, op. 17
– Pause –
JOHANNES BRAHMS
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 C-Dur, op. 87
Ende ca. 21:30 Uhr
DIENSTAG, 29. APRIL 2025 - 19:30 Uhr
INTERPRETEN
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
PROGRAMM
JOSEPH HAYDN
Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur, XV:7
LERA AUERBACH
Triptych - The Mirror with Three Faces. Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2
– Pause –
DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 c-Moll, op. 8
FRANZ LISZT
Ungarische Rhapsodie Nr. 9 Es-Dur, „Pesther Carneval”; Fassung für Klaviertrio
Ende ca. 21:30 Uhr
MONTAG, 2. JUNI 2025 - 19:30 Uhr
INTERPRETEN
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
Tomoko Akasaka, Viola
PROGRAMM
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello g-Moll, KV 478
AMY BEACH
Trio für Klavier, Violine und Violoncello, op. 150
– Pause –
JOHANNES BRAHMS
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 g-Moll, op. 25
Ende ca. 21:30 Uhr
Montag, 6. Oktober 2025
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
Programm
Antonín Dvořák
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 g-Moll, op. 26 (B 56)
Lili Boulanger
Deux pièces en trio
D’un soir triste
D’un matin de printemps
Pause
Franz Schubert
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, D 929
Dienstag, 13. Jänner 2026
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
Programm
Ludwig van Beethoven
Variationen über ein Thema aus „Das rothe Käppchen” von Carl Ditters von Dittersdorf für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, op. 44
Edvard Grieg
Andante con moto c-Moll
Gabriela Lena Frank
Four Folk Songs
Pause
Antonín Dvořák
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 4 e-Moll, op. 90, „Dumky-Trio“
Dienstag, 17. März 2026
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
Programm
Joseph Haydn
Trio für Klavier, Violine und Violoncello d-Moll, Hob. XV:23
Kelly-Marie Murphy
Klaviertrio „Give Me Phoenix Wings to Fly“
Pause
Antonín Dvořák
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 3 f-Moll, op. 65 (B 130)
Dienstag, 28. April 2026
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
Programm
Gerhard Schedl
Der, welcher wandert diese Straße voll Beschwerden. Lamento für Klaviertrio (über Mozarts "Zauberflöte", 28. Auftritt)
Antonín Dvořák
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 B-Dur, op. 21 (B 51)
Pause
Arlene Sierra
Butterflies Remember a Mountain
Maurice Ravel
Trio für Klavier, Violine und Violoncello
Montag, 15. Juni 2026
Altenberg Trio
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu He, Violine
Peter Somodari, Violoncello
Ekaterina Frolova, Violine
Alexander Gordon, Viola
Programm
Mel Bonis
Soir, op. 194
Camille Saint-Saëns
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 e-Moll, op. 92
Pause
Antonín Dvořák
Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 2 A-Dur, op. 81 (B 155)
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“