Alban Berg Ensemble
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Alban Berg Ensemble Wien
Programm und Besetzung
17. November 2020
Interpreten
Alban Berg Ensemble Wien
Programm
Camille Saint-Saëns
Tarantella für Flöte, Klarinette und Klavier, op. 6
Hanns Eisler
Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben.
Variationen für Flöte, Klarinette, Violine, Viola,
Violoncello und Klavier, op. 70
Francis Poulenc
Sonate für Flöte und Klavier
Claude Debussy
Première Rhapsodie für Klarinette und Klavier
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht, op. 4; Fassung für Streichsextett
27. Jänner 2021
Interpreten
Alban Berg Ensemble Wien
Programm
Bohuslav Martinů
Variationen über ein slowakisches Thema für Violoncello und Klavier
Szymon Laks
Divertimento für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2, „Intime Briefe“
— Pause —
Pavel Haas
Suite für Klavier, op. 13
Antonín Dvořák
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 2 Es-Dur, op. 87 (B 162)
28. April 2021
Interpreten
Alban Berg Ensemble Wien
Programm
Franz Schubert
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, D 897, „Notturno”
Wolfgang Amadeus Mozart
Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello C-Dur, KV 285b
Richard Dünser
der zeiten spindel III (Uraufführung - Auftragswerk der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien)
— Pause —
Alexander Zemlinsky
Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello d-Moll, op. 3
07. Juni 2021
Interpreten
Alban Berg Ensemble Wien
Programm
Erzherzog Rudolph von Österreich
Septett für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Johannes Maria Staud
Oktett für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass (Österreichische Erstaufführung)
— Pause —
Franz Schubert
Oktett F-Dur, D 803
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“