Akins Traum

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AKINS TRAUM

von Akın Emanuel Şipal

vom Osmanischen Reich

Eine Produktion des Schauspiel Köln

Dauer und Pausen: 2 Stunden - keine Pause

 

Akın Şipal hat vor, ein Stück über das Osmanische Reich zu schreiben – ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen. Auf der Suche nach Inspiration begegnen ihm ein sprechendes Halbpferd und ein Traum in Menschengestalt, die ihn aus der abgerissenen Realität Gelsenkirchens zurück ins 14. Jahrhundert zu Osman I. entführen. Es beginnt eine rauschhafte Reise durch Zeit und Raum, in deren Verlauf wir zwischen Familiendynastien und Herrschaftsansprüchen den Aufstieg und Fall eines Imperiums erleben, das einst vor den Toren Wiens stand.

 

Stefan Bachmann erzählt die Vorgeschichte der modernen Türkei mit Witz und Leichtigkeit. Der Abend wird von einer Live-Band unter der Leitung von Sven Kaiser begleitet.

Programm und Besetzung

Regie: Stefan Bachmann

Bühne: Olaf Altmann

Kostüme: Adriana Braga Peretzki

Komposition und musikalische Einrichtung: Sven Kaiser

Choreographie und Körperarbeit: Sabina Perry

Licht: Jan Steinfatt

Dramaturgie: Lea Goebel

 

Besetzung

Mehmet Ateşçi̇

Justus Balamohan Maier

Bruno Cathomas

Margot Gödrös

Stefko Hanushevsky

Melanie Kretschmann

Seán McDonagh

Kais Setti

Cennet Rüya Voß

 

Live-Musik: 

Sven Kaiser (Klavier), Maria Doerfler/Mira Gregorič (Violine), Markus Pristernik/Felix Reischl (Gitarre), Lubomir Gospodinov/Daniel Moser (Klarinette)

Burgtheater

Am 14. März 1741 überließ Kaiserin Maria Theresia dem Theaterunternehmer Selliers ein neben der Hofburg leerstehendes Ballhaus zur Verpachtung an Schauspielertruppen. Ihr Sohn Joseph II. stellte es 1776 per Dekret als "Teutsches Nationaltheater" unter die Administration des Hofes. Damit begann die Glanzzeit der deutschsprachigen Schauspielkunst in Wien. Seit 1794 trägt das Theater den Namen "K.K. Hoftheater nächst der Burg". Es erlebte eine erste Blütezeit unter Direktor Joseph Schreyvogel (von 1814 bis 1832), der sich besonders um die Pflege der Weimarer Klassik bemühte und Franz Grillparzer an die Burg holte. Ein wichtiger Reformator des Hauses wurde Heinrich Laube (künstlerischer Leiter von 1849 bis 1867). Mit seinem literarisch anspruchsvollen Spielplan kam ein grandioses Schauspielerensemble an die Burg. "Diese Schauspieler spielen ihre eigene Situation in dieser Stadt, die eine einzigartige, vollkommen scheinhafte und dabei großartige ist." (Hugo von Hofmannsthal). Das berühmte Ensemble war und ist die wichtigste Konstante des Theaters.

Nach 130 Jahren Spielbetrieb wurde am 14.10.1888 - nach vierzehnjähriger Bauzeit - das neue Theaterhaus von Gottfried Semper und Karl Hasenauer am Ring eröffnet. Als erster elektrisch beleuchteter Monumentalbau erregte das Gebäude beachtliches Aufsehen - wenngleich bühnentechnische und akustische Mängel auftraten, die erst 1897 beseitigt wurden. Das ehemalige Hoftheater wurde der Verwaltung des Staates übergeben. Obwohl das Haus seit 1919 einfach "Burgtheater" heißt, hat sich an seiner Stirnseite ebenso wie an der Rückseite die alte Aufschrift "K.K. Hofburgtheater" unversehrt erhalten.

Burgtheater
Karl Heindl
© Tommy Hetzel
Burgtheater 2
Burgtheater
© Tommy Hetzel
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