Adriana Lecouvreur

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Juni 2024
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Programm und Besetzung

Regie: David McVicar
Ersatz: Justin Way
Szenografie: Charles Edwards
Choreographie: Andrew George
Kostümbildnerin: Brigitte Reiffenstuel
Beleuchtung: Adam Silverman
Produktion
Gran Teatre del Liceu, Royal Opera House (London), Opera de Paris, Wiener Staatsoper und San Francisco Opera

Verteilung
MAURIZIO - Jonas Kaufmann (16., 19. und 22. Juni)
Freddie De Tommaso (17., 20., 26. und 29. Juni)
PRINZ VON BOUILLON - Philippe Bou
ABATE DI CHAZEUIL-Carlo Bosi
MICHONNET - Ambrogio Maestri (16., 19., 22., 26. und 29. Juni)
Luis Cansino (17. und 20. Juni)
QUINAULT-Carlos Daza
POISSON-Marc Sala
EIN BUTLER - Beñat Egiarte
ADRIANA LECOUVREUR - Sonya Yoncheva (16., 19., 22. und 26. Juni)
Eleonora Buratto (17., 20. und 29. Juni)
DIE PRINZESSIN VON BOUILLON - Anita Rachvelishvili (16., 19., 22. und 26. Juni)
Daniela Barcelona (17., 20. und 29. Juni)
MADEMOISELLE JOUVENOT - Irene Palazón
MADEMOISELLE DANGEVILLE - Anaïs Masllorens


Chor des Gran Teatre del Liceu (Pablo Assante, Direktor)
Sinfonieorchester des Gran Teatre del Liceu
Direktor
Patrick Sommer

Gran Teatre del Liceu

Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.

Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.

 

Der Wiederaufbau

Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.

Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.

 

Zahlen und Fakten

Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.

 

Besichtigung

Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.

 

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